Elisabeth Unterhofer

Die Heilkraft der Lärche

Die Lärche ist ein ganz besonderer Baum. Nicht nur, weil er zu jeder Jahreszeit sein Nadelkleid wechselt, sondern vor allem auch wegen seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in der Naturheilkunde, allen voran die verlässliche Wirkung des Lärchenharzes, das Lörget.

Die sogenannte „Pechsalbe“ durfte früher in keinem Haushalt fehlen und diente vor allem der Wundheilung, war hilfreich bei eitrigen Entzündungen, Gelenksschmerzen und Erkältungserkrankungen.

Heute wird das Lärchenharz in der modernen Pflanzenheilkunde und in der Homöopathie eingesetzt. Andere Baumteile der Lärche finden in der Bachblütentherapie, Aromatherapie und in der Gemmotherapie Anwendung.

 

Elisabeth Unterhofer

Als Gesundheits- und Krankenpflegerin wollte ich mich nach meiner Ausbildung mehr mit der Naturheilkunde beschäftigen, wohl wissend, dass wir viele Krankheiten mit den Mitteln der Natur vorbeugen, aber auch behandeln oder unterstützen können. Aus dieser Motivation heraus absolvierte ich den Lehrgang für Komplementäre Pflege in Innsbruck und anschließend die Ausbildung zur Phytopraktikerin an der Heilpflanzenschule Freiburg. Diese Ausbildungen gaben mir die Grundlage für naturheilkundliche Anwendungen und weckten in mir die Neugierde, mich ständig weiterzubilden. Mein Wissen gebe ich gerne an MitarbeiterInnen von Gesundheitsberufen und Interessierte weiter.



< zurück zu Referenten
lg md sm xs